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Meditation

Meditation lehrt unseren Geist und unseren Körper, immer wieder zur Ruhe zu kommen. Das ist in unserer hektischen Welt, die hohe Anforderungen an uns stellt, besonders wichtig.

 

Viele Menschen haben Probleme, abzuschalten und ihre Probleme und Sorgen loszulassen. Dies kann zu Schlafstörungen, nervösen Beeinträchtigungen und letztlich zu ernsthaften Erkrankungen führen. Es ist erwiesen, dass Stress uns anfälliger für Krankheiten macht, unser Immunsystem schwächt, unsere Belastbarkeit verringert.

 

Wenn wir wenige Minuten täglich meditieren - das kann eine geführte Meditation aus dem Internet sein, das kann einfach "nur Sitzen und Atmen" sein, das können 10 Minuten sein, in denen wir einfach nur unseren Körper bewusst wahrnehmen - lernen wir wieder, uns zu entspannen.

 

Der Parasympathikus wird aktiv, die Gehirnströme verlangsamen sich. Es finden nachweislich Prozesse in unserem Körper und in unserem Gehirn statt, die uns helfen, Stress besser zu verarbeiten.

 

Finde heraus, was für dich am besten passt! Meditation kann auch in der Bewegung stattfinden - beispielsweise beim Tai Chi oder Qi Gong. Autogenes Training hilft, in die Entspannung zu kommen. Die Beobachtung des Atems, das Schauen in eine Kerzenflamme oder in ein ruhiges Gewässer sind hilfreich, um kreisende Gedanken zur Ruhe zu bringen. Oder auch ein Waldspaziergang, bei dem die Gedanken durch den regelmäßigen Rhythmus der Schritte in einen ruhigen Fluss kommen.

 

Und wenn wir das regelmäßig trainieren, werden wir auf Dauer insgesamt belastbarer und stressresistenter. Wir trainieren also unsere Resilienz!


Resilienztraining

Um unsere Resilienz zu stärken, ist es ganz wichtig, Selbstfürsorge zu betreiben. Nimm dir täglich (!) Zeit für schöne Dinge, die dich erfreuen!

 

Dies können ganz kleine Unternehmungen wie ein schöner Spaziergang  oder eine halbe Stunde Radfahren sein.

Das kann eine halbe Stunde mit einem schönen Buch oder deiner Lieblingsmusik sein.

Ein Becher Tee auf dem Balkon oder der Morgenkaffee, den du einfach nur ganz bewusst und in Ruhe zu dir nimmst.

Eine abendliche halbe Stunde in der Badewanne oder auch nur ein Fußbad.

 

Wichtig ist, dass du dir bewusst Zeit für dich nimmst und sie genießt. So kommen deine Gedanken in einen ruhigen Fluss.

 

Das vegetative Nervensystem kann lebenswichtige Systeme so aussteuern, dass der Blutdruck sinkt, die Organe besser durchblutet werden, der Herzschlag sich verlangsamt und vieles andere mehr, das dem Stress des Alltags entgegenwirkt.


Träume dich positiv in den neuen Morgen!

Wenn du morgens erwachst, nimm dir einen Moment Zeit, um dir deinen Tag so positiv, wie du ihn dir vorstellen kannst, zu erträumen! Vermeide ganz bewusst, über Probleme oder schwierige Situationen nachzugrübeln, die dich vielleicht erwarten mögen. Das ist "der Geist der Vergangenheit", der dich sonst auch an diesem neuen Tag wieder gefangen nimmt.

 

Indem du dir Dinge, Situationen und Personen positiv ausmalst, kannst du dir für den neuen Tag eine neue Realität schaffen. Dein Gehirn beschäftigt sich dann nicht mit den immer gleichen Sorgen, Nöten und Problemen, sondern wird angeregt, neue Sichtweisen und Möglichkeiten zu entdecken, die dir sonst verborgen bleiben.

 

 

Du wirst erstaunt sein, mit welchem Schwung du in den neuen Tag startest, und wie sich Situationen plötzlich ganz positiv entwickeln.


Ziel meines Blogs

Ziel dieses Blogs ist es, euch etwas an die Hand zu geben, das ihr zu Hause anwenden könnt. Kleine Tipps und Anregungen, um selber euer Wohlergehen, eure Stimmung, eure Gesundheit im Alltag zu verbessern.

 

Wir können so vieles tun, um raus aus dem Stress und rein in die Entspannung zu kommen. Und das ist in unserer Welt so wahnsinnig wichtig, da wir ständig ungeheuer vielen Einflüssen ausgesetzt sind, die uns überfordern.

 

Wir werden permanent "berieselt" - ist euch z. B. schon mal aufgefallen, dass im Radio bei den Nachrichten im Hintergrund Musik läuft? Und das sogar ziemlich laut. Was soll das, wo doch eigentlich nur Fakten transportiert werden sollen? Hier werden unterbewusst jedoch auch unsere Emotionen angesprochen. Machen wir uns das bewusst, sind wir schon keine "hilflosen Opfer" mehr.